Im November gab es hier im Forum die Anfrage des TÜV Süd, ob jemand Interesse hätte, sich mich seinem Fahrzeug als Werkstatttester zur Verfügung zu stellen.
Aus Neugierde habe ich mich am nächsten Tag mit ner kurzen Mail beworben.
Im März bekam ich dann einen Anruf von einer Dame vom TÜV Süd die mich fragte, ob ich noch Interesse hätte und ob bei mir demnächst eine Inspektion anstünde. Wir verständigten uns auf einen Termin im Mai und mir wurde Herr S. als Ansprechpartner und Testprüfer angegeben. Dieser meldete sich ein paar Tage später bei mir und wir besprachen den weiteren Ablauf.
Ich sollte für einen bestimmten Tag einen Inspektionstermin im Autohaus vereinbaren.
An diesem Tag trafen wir uns vor der Abgabe des Autos auf einem Parkplatz. Ich erhielt zunächst eine Art Vereinbarung über den Werkstatttest (wg. Haftung bei Mängeln, Stillschweigen etc.), die ich unterschrieben habe. Dann besah sich der Prüfer mein Auto und präparierte es mit 5 Mängeln (bei einem Fast-noch-Neuwagen gar nicht so einfach *g*):
- Schlauch im Motorraum ausgehangen
- Sicherung der Hupe gegen eine kaputte getauscht
- Kofferraumbeleuchtungslämpchen gegen ein defektes getauscht
- Reifenfülldruck hinten links verändert
- Reifenfülldruck hinten rechts verändert
Bei der Abgabe des Fahrzeugs sollte ich auf alles genau achten, und es dem Prüfer hinterher berichten. Also, wie wurde mein Wagen angenommen, hat er sich das Auto genau angesehen, bekam ich einen festen Abholtermin oder eine Vorab-Kosteninfo etc.
An diesem Tag war Herr S. im offiziellen Auftrag von SEAT als Werkstattprüfer in der SEAT-Werkstatt und hat routinemäßig die Werkstatt und ihre Arbeitsabläufe überprüft. Mit einem Kunden-Testwagen hat in der Werkstatt niemand gerechnet.
Am Nachmittag habe ich das Auto abgeholt. Mir wurden alle Arbeiten erläutert, von der kaputten Sicherung und defekten Kofferraumleuchte berichtet und die Rechnung erklärt. Als es ums bezahlen ging, habe ich nach Herrn S. vom TÜV verlangt (das war so abgesprochen).
Herr S. kam und klärte die Dame am Empfang sowie den Werkstattmeister auf, dass es sich bei meinem Auto und ein Testfahrzeug handelte.
Wir besprachen noch ein paar Dinge im Büro und ich füllte noch 2 Fragebögen aus; einer zur Zufriedenheit mit der Werkstatt und den ausgeführten Arbeiten und der 2. über den Testablauf an sich.
Währenddessen wurde die Inspektionsrechnung umgeschrieben. Die defekte Sicherung und Kofferraumglühlampe musste dem TÜV in Rechnung gestellt werden und der Rest (Öl & Co. sowie Arbeitskosten) wird SEAT Deutschland in Rechnung gestellt.
Einzig Luft- und Pollenfilter hätte ich selbst zahlen müssen, falls die schon fällig gewesen wären und natürlich sonstige zusätzliche Arbeiten auch.
Alles in allem habe ich fast 190,- € eingespart und finde, dass es ne gute Sache ist. Für mich war es quasi fast null Aufwand und zur Inspektion muss das Auto sowieso.
Mit dem Prüfer habe ich am Ende vereinbart, dass ich mich wieder melden werde, wenn bei mir die nächste Inspektion ansteht. Vielleicht lässt sich ja wieder was machen.
Für alle, die nun doch Interesse haben und neugierig geworden sind:
Schaut euch nochmal das November-Posting an (Link steht schon oben) und schreibt den TÜV an.
Es werden übrigens auch z. B. VW-Werkstätten und auch ATU-Filialen getestet.
Aus Neugierde habe ich mich am nächsten Tag mit ner kurzen Mail beworben.
Im März bekam ich dann einen Anruf von einer Dame vom TÜV Süd die mich fragte, ob ich noch Interesse hätte und ob bei mir demnächst eine Inspektion anstünde. Wir verständigten uns auf einen Termin im Mai und mir wurde Herr S. als Ansprechpartner und Testprüfer angegeben. Dieser meldete sich ein paar Tage später bei mir und wir besprachen den weiteren Ablauf.
Ich sollte für einen bestimmten Tag einen Inspektionstermin im Autohaus vereinbaren.
An diesem Tag trafen wir uns vor der Abgabe des Autos auf einem Parkplatz. Ich erhielt zunächst eine Art Vereinbarung über den Werkstatttest (wg. Haftung bei Mängeln, Stillschweigen etc.), die ich unterschrieben habe. Dann besah sich der Prüfer mein Auto und präparierte es mit 5 Mängeln (bei einem Fast-noch-Neuwagen gar nicht so einfach *g*):
- Schlauch im Motorraum ausgehangen
- Sicherung der Hupe gegen eine kaputte getauscht
- Kofferraumbeleuchtungslämpchen gegen ein defektes getauscht
- Reifenfülldruck hinten links verändert
- Reifenfülldruck hinten rechts verändert
Bei der Abgabe des Fahrzeugs sollte ich auf alles genau achten, und es dem Prüfer hinterher berichten. Also, wie wurde mein Wagen angenommen, hat er sich das Auto genau angesehen, bekam ich einen festen Abholtermin oder eine Vorab-Kosteninfo etc.
An diesem Tag war Herr S. im offiziellen Auftrag von SEAT als Werkstattprüfer in der SEAT-Werkstatt und hat routinemäßig die Werkstatt und ihre Arbeitsabläufe überprüft. Mit einem Kunden-Testwagen hat in der Werkstatt niemand gerechnet.
Am Nachmittag habe ich das Auto abgeholt. Mir wurden alle Arbeiten erläutert, von der kaputten Sicherung und defekten Kofferraumleuchte berichtet und die Rechnung erklärt. Als es ums bezahlen ging, habe ich nach Herrn S. vom TÜV verlangt (das war so abgesprochen).
Herr S. kam und klärte die Dame am Empfang sowie den Werkstattmeister auf, dass es sich bei meinem Auto und ein Testfahrzeug handelte.
Wir besprachen noch ein paar Dinge im Büro und ich füllte noch 2 Fragebögen aus; einer zur Zufriedenheit mit der Werkstatt und den ausgeführten Arbeiten und der 2. über den Testablauf an sich.
Währenddessen wurde die Inspektionsrechnung umgeschrieben. Die defekte Sicherung und Kofferraumglühlampe musste dem TÜV in Rechnung gestellt werden und der Rest (Öl & Co. sowie Arbeitskosten) wird SEAT Deutschland in Rechnung gestellt.
Einzig Luft- und Pollenfilter hätte ich selbst zahlen müssen, falls die schon fällig gewesen wären und natürlich sonstige zusätzliche Arbeiten auch.
Alles in allem habe ich fast 190,- € eingespart und finde, dass es ne gute Sache ist. Für mich war es quasi fast null Aufwand und zur Inspektion muss das Auto sowieso.
Mit dem Prüfer habe ich am Ende vereinbart, dass ich mich wieder melden werde, wenn bei mir die nächste Inspektion ansteht. Vielleicht lässt sich ja wieder was machen.
Für alle, die nun doch Interesse haben und neugierig geworden sind:
Schaut euch nochmal das November-Posting an (Link steht schon oben) und schreibt den TÜV an.
Es werden übrigens auch z. B. VW-Werkstätten und auch ATU-Filialen getestet.
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